Informationsabend: 27.08.2024 um 17:30Uhr

 – Heilpraktiker für Psychotherapie

 – Psychologischer Berater 

Ausbildung in Theorie und Praxis in der Villa Salutis in Krefeld

Möchten Sie die Schule und die Dozenten kennenlernen?

Wir laden Sie gerne zu einem unverbindlichen Probeunterricht ein! 

Sie interessieren sich schon lange für Psychologie?

Sie wollen sich selbst und andere Menschen besser verstehen? Sie wollen klarer und einfühlsamer kommunizieren und Konflikte in gegenseitiger Achtung lösen? Sie wollen Ihrer Berufung folgen? Und Sie wollen Menschen bei Klärung und Bewältigung wesentlicher Lebensfragen professionell begleiten?

Dann sind Sie bei uns genau richtig. Dies alles bietet Ihnen die Ausbildung zum Heilpraktiker Psychotherapie in der Villa Salutis.

Wir freuen uns auf Sie!

Unterschied Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater!

Psychologische Berater dürfen keine Erkrankungen feststellen oder behandeln.

Die Ausbildung befähigt den Psychologischen Berater privat und professionell kompetente Berufsarbeit zu leisten.

Das Tätigkeitsfeld beschränkt sich auf Krisenbewältigung, Persönlichkeitsentwicklung und auf die Lebensberatung in sozialen Konflikten. Kurz, hier ist keine staatliche Zulassung erforderlich.

Für die psychotherapeutische Behandlung von kranken Menschen ist eine Erlaubnis nach dem Heilpraktikergesetz erforderlich.

Was erwartet Sie?

Angeleitet von erfahrenen Fachleuten erwerben Sie Fachkenntnisse und praktische Methoden, die zur eigenständigen, therapeutischen Berufsausübung qualifizieren. In einer Gruppe mit 10 bis 15 Gleichgesinnten erleben Sie fachliche und persönliche Entwicklung, die nicht selten in langjährige Freundschaften mündet.

Gern bieten wir Ihren eine persönliche Beratung an, in der wir auf Ihre Fragen eingehen.

Ausbildung in Theorie und Praxis

Unsere Zielgruppe:

  • Therapeuten, die eine Selbstständigkeit anstreben
  • Therapeuten, die im sozialen und therapeutischen Bereich tätig sind: Heilpraktiker, Pädagogen, Sozialarbeiter, Krankenschwestern, Physiotherapeuten, Altenpfleger, Coaches, etc.
  • Alle, die aus persönlichem Interesse ihr Wissen über die Psychologie vertiefen und ihr eigenes Potential erweitern wollen.

Wie ist die Ausbildung aufgebaut?

Anhand eines über zwanzig Jahre bewährten Konzeptes werden Sie systematisch in die psychologische und psychiatrische Theorie sowie in die therapeutische Praxis eingeführt. Eine einschlägige Vorbildung ist nicht erforderlich. Voraussetzung ist die Fähigkeit zu eigenständigem Lernen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung.

Die Ausbildung entspricht den Voraussetzungen der Überprüfung zum „Heilpraktiker für Psychotherapie“ der Gesundheitsämter. Ziel ist es, auf dieser Grundlage sowohl theoretische und als auch praktische Inhalte zu psychotherapeutischen Themen zu vermitteln. Nach bestandener Prüfung können Sie mit den erworbenen Qualifikationen sicher ins Berufsleben und in die Selbstständigkeit starten.

Theorieunterricht 

Die Ausbildung beginnt mit einem Theoriemodul, in dem wichtige psychologische und psychiatrische Kenntnisse unterrichtet werden. Unterrichtsbegleitend erhalten Sie ein Skript.

Der Unterricht beinhaltet wichtige psychologische und psychiatrische Kenntnisse. Unterstützt durch das Lehrbuch s.Foto.

Wichtig!

Die Ausbildung ersetzt keine psychotherapeutische Behandlung. Unklarheit bei der persönlichen Eignung sollte mit dem Leiter vor Kursbeginn geklärt werden. Bei längeren psychosozialen Krisen oder Einnahme von Psychopharmaka ist ein Vorgespräch erforderlich. Erwartet werden Bereitschaft und Fähigkeit, sich auf eine intensive Arbeit mit sich selbst und in der Gruppe einzulassen. Die Teilnehmerauswahl ist dem Leiter der Ausbildung vorbehalten.

Im Anhang der Stundenplan.

HP-Psych Stundenplan 2024

Auf Wunsch kann der Unterricht lückenlos bis zur Prüfung weiter fortgesetzt werden.

Der Unterricht findet jeweils dienstags 17:30 bis 20:45 Uhr.

Schulferien und Feiertage sind unterrichtsfrei.

Terminänderungen bleiben der Schulleitung vorbehalten.

Prüfungsvorbereitung

Den Abschluss des Ausbildung bildet ein schriftliches und mündliches Prüfungstraining.

Wir schärfen den Blick und den Umgang mit Prüfungssituationen, damit Sie sicher und erfolgreich in die Prüfung gehen können.Das Training zur Prüfungsvorbereitung kann auch von externen Teilnehmern besucht werden.

In der Regel finden die schriftlichen Überprüfungen beim Gesundheitsamt 2x jährlich statt, d.h. jeden 3.Mittwoch im März und jeden 2.Mittwoch im Oktober.

 Voraussetzungen für die Prüfungszulassung:

  • Vollendetes 25. Lebensjahr
  • Hauptschulabschluss
  • aktuelles einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis
  • gesundheitliche Eignung (seelisch, geistig, körperlich – ärztliches Attest erforderlich)
  • sicherer Umgang mit der deutschen Sprache

Schriftliche Überprüfung:

Dauer: 1 Stunde

28 Multiple-Choice Fragen

Mündliche Überprüfung:

Zu einem bestimmten Termin, der durch das Gesundheitsamt bekannt gegeben wird, findet die Überprüfung in den Räumen des Gesundheitsamtes statt. Sie dauert ca. 20 Minuten. Die Prüfungskommission setzt sich aus Amtsarzt, Psychiater, Heilpraktiker und Heilpraktiker Psychotherapie zusammen.

Prüfungsgebühren:

z.Zt. liegen diese bei 450,- €, mit Abweichungen in den Bundesländern oder Gesundheitsämtern

Ausbildungsdauer:

Insgesamt: 12 Monate

Der Unterricht findet jeweils dienstags von 17:30 – 20:45 Uhr statt.

Ausbildungskosten:

220,00 €  / Monat (incl. Skript, Getränke, Snacks)

zzgl. 150,- € einmalige Einschreibegebühr, wird bei Vertragsabschluss erhoben.

Wir akzeptieren Bildungsschecks. Sprechen Sie uns bitte an.

Ausbildungsort und Anmeldung:

Organisation: Anna Strathaus, info@villa-salutis.de, Tel. 02151-451092

Villa Salutis, Wilhelmshofallee 77, 47800 Krefeld. –  www.villa-salutis.de

Unser erfahrenes Dozententeam besteht aus renommierten Fachleuten, die ihr Wissen und ihre Praxiserfahrungen mit Ihnen teilen möchten. Jeder Dozent bringt einzigartige Perspektiven und innovative Ansätze in seine Lehrtätigkeit ein.

Dozenten:

Dr. Voß, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie

Autor von Psychopharmaka & Drogen, Fakten und Mythen in Frage und Antwort, Kohlhammer Verlag,  Neurologie und Psychiatrie für Heilpraktiker, Adlerstein Verlag

Dr. med. B. Voss,

Ärztliche Leitung der Villa Salutis

Mail: info@dr-voss-krefeld.de

 

Jörg Hummes, Oberarzt in der Klinik Königshof in Krefeld.

Mail: jhummes@googlemail.com

Sabine Elsemann, MSc

Kommunikations- und Betriebspsychologin, Heilpraktikerin, Dozentin

Über mich

Seit 2001 leite ich meine eigene psychotherapeutische Praxis und habe umfassende Erfahrung in der Betreuung von Klienten mit unterschiedlichsten Bedürfnissen. Meine Expertise erstreckt sich über eine Vielzahl von Fachgebieten, die ich in verschiedenen Institutionen unterrichte, darunter:

  • Fachhochschulen der Polizei
  • Landesfeuerwehrschulen
  • Landesrettungsschulen
  • Zolldirektionen
  • Krankenpflegeschulen
  • Heilpraktikerschulen

In Krisen- oder Katastrophenfällen stehe ich den Krisenstäben der Kommunen und Länder als Fachberaterin für Psychosoziale Notfallversorgung (PPSNV) zur Verfügung. Zudem bin ich Mitglied der Ethikkommission der Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung.

Fachgebiete und Schwerpunkte

  • Psychosoziale Notfallversorgung (PPSNV)
  • Psychotraumatologie
  • Traumatherapie
  • Gewaltforschung
  • Kommunikations- und Betriebspsychologie

Folgende Wochenend-Workshops sind in Planung. Weitere Infos folgen in Kürze.

Präsentation der Themen

1.Psychosoziale Notfallversorgung (PPSNV) Erfahren Sie, wie Sie in Krisensituationen richtig reagieren und Betroffenen effektiv beistehen können. In diesem Seminar lernen Sie die wichtigsten Techniken und Strategien der Psychosozialen Notfallversorgung.

Der Bereich PSNV wird über bestimmte Institutionen in Deutschland bedient. Diese Institutionen wie z. B. die Notfallseelsorge oder die Einsatznachsorge übernehmen große Teile der Schulungen aus diesem Bereich. Dazu kommen psychosoziale Fachkräfte aus den Bereichen Medizin, Theologie, Pädagogik usw. Auch Personen, die die Heilkunde ohne Bestallung ausüben, können mit entsprechender Ausbildung und Qualifikation in diesen Bereichen (meist ehrenamtlich) arbeiten.        

Unterrichtseinheiten: 4 (1.Abend)      Seminarkosten: 75,00€      Mindestteilnehmer: 10

Bin interessiert und bitte um Info, sobald Seminartermine feststehen.

2.Psychotraumatologie und Traumatherapie Vertiefen Sie Ihr Wissen über die Auswirkungen traumatischer Ereignisse auf die Psyche und erlernen Sie therapeutische Ansätze zur Behandlung von Traumata. Dieser Workshop wird als Gesamtpaket angeboten über 8 – 9 Wochenenden. Zeitlich könnte hier ein Wochenende im Monat angesetzt werden.

2.a.Gewaltforschung Dieses Thema beleuchtet die psychologischen Hintergründe von Gewalt und bietet praxisorientierte  Methoden zur Prävention und Intervention an. 

Samstags von 10:00-17:00 Uhr. Sonntags von 10:00-14:00/15:00Uhr

Mindestteilnehmerzahl:6 , damit effektiv im Austausch gearbeitet werden kann.

Seminarkosten: 300,00€

Bin interessiert und bitte um Info, sobald Seminartermine feststehen

3.Kommunikations- und Betriebspsychologie Optimieren Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten und verbessern Sie das Betriebsklima durch fundierte psychologische Ansätze und Techniken.Ein Thema für ein Wochenende in Theorie und Praxis. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer müsste für die Praxis eigene Beispiele, Probleme oder Fragen mitbringen, die in der Praxis aufgearbeitet werden können.

Samstags von 10 bis 17 Uhr. Sonntags von 10.00-15:00/ 16:00 Uhr je nachdem, wie sich der Praxisteil gestaltet.

Seminarkosten: 300,00€        Mindestteilnehmer: 6 – 8 

Bin interessiert und bitte um Info, sobald Seminartermine feststehen

Diese Struktur gibt einen klaren Überblick über Sabine Elsemanns Qualifikationen und Tätigkeitsbereiche, und präsentiert die Informationen auf ansprechende und professionelle Weise.

Anmeldung bitte online. Entsprechende Formulare sind hinterlegt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um eine intensive und individuelle Betreuung zu gewährleisten. Sichern Sie sich daher frühzeitig Ihren Platz. Die Teilnahmegebühr variiert je nach Workshop und umfasst sämtliche Materialien sowie Getränke und Snacks während der Seminartage.

Zielgruppe:

Workshop 1 und 3 für alle, die interessiert sind.

Workshop 2 – hier sollten die Teilnehmenden schon Kenntnisse aus der Psychologie und Neurologie haben. Heißt, insbesondere auch diejenigen, die den HP schon haben oder kurz vor dem Abschluss stehen.
Skripte:
Werden zur Verfügung. gestellt. Grundlage für die Arbeit in diesem Bereich sollten aber auch eigene Aufzeichnungen sein.

Fachfortbildung Kollegiale Beratung

Die kollegiale Beratung ist eine niederschwellig erarbeitete und lösungsorientierte Methode im beruflichen Kontext.

Im Rahmen der kollegialen Beratung werden offene Fragen aus dem beruflichen Alltag angeschaut und analysiert, um zu einer Lösungsfindung zu kommen. In Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen können durch Impulse neue Blickwinkel entstehen. Die Ratsuchende, der Ratsuchende wird darin bestärkt, reflektiert, zielgerichtet und sinnhaft zu handeln. Die gewonnene Klarheit erweitert die eigenen Denk-, Bewertungs- und Handlungsmöglichkeiten.

Inhalte der Fortbildung „Kollegiale Beratung“:

  • Was ist eine Kollegiale Beratung – Kollegiale Beratung löst Arbeitsprobleme und fördert Qualifikationen
  • Grundlagen der Kollegialen Beratung
  • Ablauf einer Kollegialen Beratung
  • Basisbausteine der Kollegialen Beratung
  • Praxis der Kollegialen Beratung
  • Üben….Üben….Üben!!!

Nicht jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer kann Fälle aus der eigenen Praxis mitbringen. Die Übungen können auch dazu dienen private oder berufliche Probleme und Fragen zu beleuchten. Wichtig ist das Kennenlernen der Kollegialen Beratung in Theorie und Praxis.

Zeitlicher Umfang: 8 Stunden

 

Fachfortbildung Burnout, Prävention und Selbstfürsorge

Burnout kostet viel – Gesundheit, Lebensenergie, Zeit, Geld. Immer mehr Menschen geraten immer öfter an die Grenzen ihrer individuellen Belastbarkeit. Dies findet nicht nur im Berufsleben, sondern auch zunehmend im privaten Bereich statt.

Diese Fortbildung beschäftigt sich mit dem immer noch aktuellen Thema Burnout, Stress, Stressbewältigung und allgemeiner Erschöpfung. Sie gibt eine Anleitung, Präventionsprogramme gegen Burnout aufzubauen. Neben der Beschreibung typischer Burnout-Symptomen zur Diagnostik, wird das Stufenprogramm mit einem breiten Spektrum an Strategien und Übungen vorgestellt.

Mit zahlreichen Tests und Übungen kann man die Situation der Klientin, des Klienten, aber auch die eigene Situation analysieren. Die Fortbildung gibt Anleitung, Wege für einen neuen Umgang mit sich selbst zu entwickeln.

Um andere Menschen in Krisenzeiten begleiten zu können, ist das Thema „Selbstfürsorge“ elementar für die Therapeutinnen und Therapeuten. Es ist wichtig auf psychischer und physischer Ebene um die eigene Gesundheit zu kümmern.

Themenbereiche der Fortbildung:

  • Stress- und Stressbewältigung
  • Chronifizierte Stress- und Belastungsphänomene, Depression und andere Folgestörungen
  • Burnout – eine Entwicklung
  • Stufenmodell zum Burnout
  • Präventionsprogramme, Übungen
  • Selbstfürsorge: Helfen erschöpft die Seele
  • Eigene Grenzen erkennen
  • Erste Anzeichen – Gegenmaßnahmen
  • Kraft tanken – die eigene Tasche auffüllen
  • Praktische Übungen zum Thema

Zeitlicher Umfang: 12 Stunden

 

Fachfortbildung Psychotraumatologie

Über die unterschiedlichen psychosozialen Berufsfelder suchen immer mehr traumatisierte Menschen Hilfe und Beratung. Eigene Kenntnisse und erworbene Methodenvielfalt reichen nicht immer aus, um diesen Menschen adäquat zu helfen.

Aufgrund des hohen Bedarfs an fachkompetenten Umgang mit psychisch traumatisierten Menschen, biete ich eine umfangreiche qualifizierte Fortbildung an.

Die Fachfortbildung richtet sich an professionelle Helferinnen und Helfer verschiedener Berufsgruppen, die in ihrem Arbeitsalltag auch mit psychisch traumatisierten Menschen in Kontakt kommen. Im Vordergrund der Arbeit mit traumatisierten Menschen steht ein achtsamer und wertschätzender Umgang und eine ressourcenorientierte und Resilienz fördernde Arbeit.

Voraussetzung für die Stabilisierung von traumatisierten Menschen ist eine umfangreiche Kenntnis auf dem Gebiet der Psychotraumatologie und das Beherrschen bestimmter Methoden in der Beratung oder Behandlung.

Das Curriculum bietet eine Übersicht über den Inhalt der Fortbildung, die den Handlungsspielraum erweitern und Sicherheit in den Methoden zur Stabilisierung traumatisierter Menschen geben soll.

Die Fachfortbildung gliedert sich auf in den theoretischen Teil I und II, in einen umfangreichen Praxisteil, in einen Teil, der sich mit den unterschiedlichen Behandlungs- und Therapieansätzen beschäftigt und einen Sonderteil, der sich ausgewählten Themen widmet. Es besteht die Möglichkeit auch eigene Fallbeispiele in die Fortbildung mit einzubringen.

Die Gruppe ist eine geschlossene Gruppe, alle Gruppenmitglieder unterliegen der Schweigepflicht.

Voraussetzung zur Teilnahme:

  • Ausbildung in beratenden und pflegerischen Berufen (HeilpraktikerInnen, ÄrztInnen, Gesundheits- und KrankenpflergerInnen, Rettungs- und Einsatzkräfte)
  • Ausbildung in psychosozialen Bereichen (SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, HeilpädagogInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, SeelsorgerInnen)
  • Bereitschaft zur Selbsterfahrung

Auf Wunsch kann die Fortbildung mit einer einfachen schriftlichen Prüfung abgeschlossen werden. Die Fragen werden von der Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung (GPTG) in Berlin gestellt. Ein Teil der Fortbildung wird von der GPTG zertifiziert. Die Zertifizierung kostet momentan 20,00 Euro

Maximale Teilnehmerzahl:    10

Mindestteilnehmerzahl:          8

Kursdauer:                                           10 Samstage von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr

10 Sonntage von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Die Termine werden einmal im Monat stattfinden und werden mit den TeilnehmerInnen abgesprochen.

Ein Arbeitsskript wird ausgehändigt.

Die Fachfortbildung kann nicht in Teilen gebucht werden.

Theorie Teil I:

  • Geschichte der Psychotraumatologie
  • Begriffsdefinitionen
  • Das Gehirn entwickelt sich
  • Die Funktion verschiedener Hirnareale
  • Zusammenarbeit verschiedener Hirnareale (normale Funktion/Funktion unter Stress)
  • Entwicklung des Gehirns – So, wie das Gehirn genutzt wird, entwickelt es sich
  • Ressourcenbereiche – Die Fähigkeit der Selbstregulierung, Empathieentwicklung
  • Bindungsmuster

 

  • Beschreibung eines Psychotraumas
  • Wie sich der Mensch sein Überleben sichert
  • Unterschiedliche Notfallreaktionen
  • Der Aspekt „Zeit“
  • Neurobiologische Prozesse im Körper
  • Stress- und Stressbewältigung

 

  • Was ist eigentlich ein traumatisches Ereignis/Erlebnis
  • Zeitlicher Verlauf, Epidemiologie, Komorbidität
  • Verlauf ohne Behandlung (Statistik n. Maercker & Karl)
  • Multifaktorielles Rahmenmodell (n. Maercker & Karl)
  • Risikofaktoren und zeitliche Betrachtung
  • Ereignisse, die eine Traumafolgestörung hervorrufen können
  • Interventionen – Was für wen und warum (n. Lassoga)
  • AWMF Leitlinien- Psychischer Erste Hilfe und psychosoziale Akuthilfen / Unspezifische Interventionsstrategien / Spezifische Interventionsstrategien in der Frühintervention / Auszug aus Studienergebnissen (n. Rothbaum)
  • Traumafolgestörungen
  • Grundlagen der psychotraumatologischen Diagnostik – Anamneseerhebung
  • Definition nach ICD-10 / ICD-11
  • Die Bedeutung der Dissoziation – Fallbeispiele
  • Die Bedeutung der Trigger – Fallbeispiele
  • Diagnostik „Akute Belastungsreaktion“, „Posttraumatische Belastungsstörung“ (Zeitlicher Verlauf, Symptome, Prävalenz, Risikofaktoren, Komorbidität, Folgen nicht behandelter PTBS), „Dissoziative Identitätsstörung“ (Entstehung, Symptome mit Folgen für den Lebensalltag, Prävalenz, Risikofaktoren, Abgrenzung zu Borderline und Schizophrenie, Mind-Controll / Programmierung)
  • Komplextraumatisierung
  • Psychiatrische Notfälle
  • Selbstverletzendes Verhalten – Was ist das? (Methoden, Häufigkeit, Verlauf, Klassifizierung, Suizidgefahr, Risikofaktoren, Erklärungsmodelle)
  • Reinszenierung traumatischer Erlebnisse
  • Autoaggressivität – Biochemisches Abhängigkeitsmodell
  • Suizidalität und Todesnähe – Warum erscheint dem traumatisierten Menschen der Tod oft näher als das Leben?
  • Gesellschaft und Trauma (Formen der Gewalt, Auswirkungen von Gewalterleben, häusliche Gewalt, Migration, Folter, Schuld, Scham, Ekel, Übungen mit Stimmungskarten, Bewältigungsstrategien bei Kindern, Übungen: Ressourdino, Übungen: Sicherer Ort, Symptome langzeittraumatisierter Kinder)

Theorie Teil II:

  • Beziehungsdynamik in der Beratung – Übertragung und Gegenübertragung
  • Beratungskompetenzen (Gliederung, Beratungssetting, Unterschied: Therapie, Beratung, Begleitung, Verträge aushandeln wie z. B. Antisuizidvertrag, Arbeitsbündnis, Selbstschutzvertrag, innere und äußere Sicherheit in der Beratung, Kommunikationsmodelle, Gewaltfreie Kommunikation, Gesprächstechniken, Aspekte der nonverbalen Kommunikation, stabilisierende Begleitung)
  • Selbsterfahrung (Motivation, Ziele der Selbsterfahrung, Beruf als Berufung, den eigenen Acker umgraben, die eigenen Leichen im Keller)
  • Resilienzförderung in Theorie und Praxis
  • Ressourcen und Ressourcenarbeit in Theorie und Praxis

 

Praktischer Teil

  • Stabilisierung – Übungen, Übungen, Übungen
  • (Allgemeine Hinweise zu den Übungen, Orientierung im Hier und Jetzt, 5-4-3-2-1 Übung, Übung zur Wahrnehmung, Duale Wahrnehmung, Zeitlinien, Tresorübung/andere Zwischenlager, der sichere Ort, innere HelferInnen, Schutzmantel, ressourcenorientierte Fragen, Notfallkoffer, Schreiben, der Abstand, das innere Kind, Aufstellungsarbeit, die innere Landkarte, das Fabelwesen)

Therapiemethoden:

  • Kisenintervention-iEMDR
  • Brainspotting
  • Narrative Therapie
  • Ressourcenorientierte Arbeit
  • Systemische Therapie
  • Biographiearbeit
  • Therapeutisches Malen und Gestalten
  • Rechtliche Grundlagen
  • Netzwerke (Trauma Ambulanzen, TraumatherapeutInnen, Weisser Ring, Psychiatrische Institutsambulanzen, Kliniken, Trauma Stationen, Opferschutzbeauftragte der Polizei, niedergelassene Ärzte)
  • Fragebögen und Arbeitsmaterialien
  • Quellenangaben, Literaturhinweise

Martina Gabriel

Kunsttherapeutin (B.A.), Entspannungstherapeutin, Psychotherapeutische Heilpraktikerin.

Freischaffende Künstlerin

(www.martina-gabriel.de)

Fachgebiete und Schwerpunkte

1.Kunstpsychotherapie auf tiefenpsychologischen und verhaltenstherapeutischen Grundlagen mit den Schwerpunkten Depressionen, Burnout, Angsterkrankungen und Persönlichkeitsstörungen 

2.Therapeutische Arbeit in und mit der Natur für psychosomatische Erkrankte

3.Zielgerichteter Einsatz wissenschaftlich fundierter, entspannungstherapeutischer Verfahren

4.Angebote zur Prävention und Persönlichkeitsentwicklung im Rahmen von Seminaren

5.Künstlerische Arbeit incl. Projektleitung für Kunstevents

Über mich

Seit 23 Jahren bin ich mit Begeisterung Kunsttherapeutin und konnte bereits viele psychisch z.T. schwer erkrankte Erwachsene auf verschiedenen Ebenen in ihrem Genesungsprozess voranbringen. Die Kunsttherapie als psychotherapeutisches Behandlungsverfahren ist in der klinischen Versorgung seelisch erkrankter Menschen fest etabliert und wird von vielen PatientInnen hoch geschätzt. Ohne künstlerische Fertigkeiten zu benötigen, erfahren Menschen einen Zugang zum innerpsychischen Erleben, Entlastung, Orientierung und die Verarbeitung belastender Lebenssituationen über den bildnerischen Ausdruck und anschließende Reflexionsgespräche.

Nach umfassenden langjährigen Erfahrungen als Kunsttherapeutin in der stationären Behandlung mit tiefenpsychologischem Schwerpunkt, habe ich in der anschließenden tagesklinischen Arbeit mein Aufgabenfeld um die Entspannungstherapie erweitert. Entspannungstherapeutische Verfahren als Möglichkeit, akute Spannungszustände regulieren zu können und einen achtsameren Umgang mit sich selbst zu erlernen, haben mein Angebot sehr gewinnbringend erweitert. Inzwischen bin ich Kunsttherapeutin in einer psychosomatischen Rehaklinik und freue mich,

mehr in und mit der Natur therapeutisch arbeiten zu können. Um möglichen Erkrankungen vorzubeugen, engagiere ich mich im Bereich Prävention und Persönlichkeitsentwicklung im Rahmen von Seminaren und Veranstaltungen.

Als freischaffende Künstlerin setze ich mich in meiner Malerei mit dem Charakter oder auch Teilaspekten einer Pflanze auseinander.

Faszinierende Parallelen zum menschlichen Seelenleben und Körperausdruck zu entdecken, bringen mich den Pflanzen und meinem Innenleben besonders nahe.

Folgende Wochenend-Workshops sind in Planung:

Überraschung!!

Der therapeutische Prozess ist ins Stocken geraten? Hilfreiche Emotionen werden zurückgehalten? Vieles versucht, nichts hilft?

Spätestens jetzt können kreativtherapeutische Interventionen Impulse für konstruktive innere Bewegung geben. Sie vergrößern den Spielraum der gesprächsbasierten Psychotherapie, eröffnen neue Zugänge und können mehr Leichtigkeit in die therapeutische Arbeit bringen.

In den Workshops machen praktische Übungen die Wirkweisen erlebbar. In den anschließenden Reflexionsrunden wird der Bogen zu theoretischen Hintergründen sowie Einsatzmöglichkeiten im Praxisalltag gespannt.

Modul 1: Kreativer Einstieg

Einfache Übungen und kurze Impulse aus der Kunst- sowie Entspannungstherapie.

Modul 2: Kraftraum Natur

Die Natur und Naturmaterialien sind Ausgangspunkt für entlastende und stärkende Interventionen.

Modul 3: Gemeinsam auf dem Weg

Die Dynamik von Gruppenarbeiten nutzen.

Alle Module finden jeweils an einem Samstag statt und können auch einzeln gebucht werden.

Bin interessiert und bitte um Info, sobald Seminartermine feststehen

Es sind keine künstlerischen Fertigkeiten notwendig – nur Neugierde darauf, Neues auszuprobieren und sich selbst dabei zu überraschen. Weitere Infos folgen in Kürze.

Melden Sie sich noch heute an und bereichern Sie Ihre therapeutische Praxis mit neuen Impulsen und Techniken!

Für unsere Planung sind wir sehr dankbar, wenn sie ihr Interesse bekunden würden. Wir setzen Sie dann gerne auf unsere Interessentenliste und werden Sie rechtzeitig vor Kursbeginn informieren!